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Wenn Ihre Haare dick und schwer sind, haben Sie bestimmt Probleme mit der Wahl der richtigen Pflegemethode. Haarmasken und Haarspülungen, die in den Drogerien allgemein erhältlich sind, beschweren einfach Ihre Haare. Sie sollen jedoch auf die Ernährung der Haare nicht verzichten. Dicke, starke Haare verlangen ebenfalls Schutz und Pflege. Anderenfalls werden sie geschädigt, schwach und glanzlos sein. Die Haarspitzen spalten sich auf und die Kopfhaut fettet schnell nach. Das Geheimnis steckt in der Wahl des richtigen Kosmetikprodukts, das für Ihren Haartyp geeignet ist. Die beste Lösung ist die Haarbutter.

Was sind die Buttersorten?

Die Buttersorten sind eine Gruppe der natürlichen Öle, die wertvolle Eigenschaften besitzen. Kokosöl, Sheabutter, Babassu, Murumuru, Monoi Öl oder Palm Öl sind eine Gruppe der Substanzen, die Eigenschaften eines Öls besitzen und nach kurzem Erhitzen (z.B. nach dem Wasserbad) eine dünnflüssige Konsistenz bekommen (beim Zimmertemperatur besitzen sie eine feste Formel und sehen wie eine Butter aus). Das sind also Öle, die ihre Konsistenz ändern können, in Abhängigkeit von der Temperatur. Für die Haarpflege muss die Butter erhitzt werden, z.B. im Wasserbad.

Was befindet sich in der Zusammensetzung der Haarbutter?

Die Buttersorten – wie jedes Öl – beinhalten die Fettsäuren. Der Unterschied liegt darin, dass die Buttersorten eine bestimmte Gruppe der Säuren enthalten. Das sind gesättigte Fettsäuren wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Arachinsäure. Sie bestehen aus kleinen Molekülen, die sehr gut in die dicken Haare einziehen, deren Schuppenschicht dicht ist.

Haarbutter – für welche Porosität?

Die Buttersorten – in Anbetracht ihrer einziehenden Eigenschaften und kleinen Moleküle – sind ideal für Haare mit geringer Porosität, dicke und schwere Strähnen, deren Schuppenschicht dicht ist.

Die Buttersorten sind fettige und schwere Substanzen, die die Haare beschweren können. Aber sie wirken ganz anders: nach dem Erhitzen zwischen den Händen bekommen sie eine dünnflüssige Form, die gut und tief einzieht. Sie hinterlassen weder auf den Haaren noch auf der Kopfhaut fettige und schwere Schicht.

Prüfen Sie andere Möglichkeiten, lernen Sie die Alternative für Buttersorten kennen

Greifen Sie nach dem besten Öl für Haare mit geringer Porosität

Wie wählen Sie die beste Haarbutter?

Lesen Sie diesen untenstehenden Ranking, wo Sie die besten Buttersorten finden, die auf dem Kosmetikmarkt erhältlich sind. Hier finden Sie sowohl Haarbutter sowie Kosmetikprodukte aus der Drogerie, die eine Verbindung von Ölen, Buttersorten und anderen Substanzen sind. Welches Produkt nährt die Haare am besten? Ist es ergiebig? Welche Zusammensetzung ist die beste? Überzeugen Sie sich selbst!


8. Kokosbutter für Körper und Haare (Najel)

Aussehen, Fassungsvermögen: Die Haarbutter wird in einer weißen Plastikverpackung 200 Gramm mit dem gelben Etikett angeboten. Die Verpackung trifft Geschmack der Frauen, die elegante und exklusive Produkte bevorzugen, leider nicht. Aber

coco butter

9. Guhl intensiv regenerierende Haarmaske

Aussehen, Fassungsvermögen: Die Haarkur mit Babassu-Öl, die die Marke Guhl anbietet, ist eher eine leichte Maske mit einer Gelformel als ein Kosmetikprodukt, das eine Butter-Konsistenz besitzt. Das Produkt wird in einer schönen

Guhl

Wie sollen die Buttersorten benutzt werden?

Die Buttersorten können auf verschiedene Weise verwendet werden. Die Konsistenz ändert ihre Form nach dem Erhitzen, deshalb lässt sich die Butter in jeder Version anwenden. Die feste Form ist ideal als Körperlotion und Haarmaske, und die dünnflüssige Konsistenz lässt sich auf die Haarspitzen leicht auftragen, ist ideal für das Haarölen oder können Sie sie in Masken, Haarspülungen und andere Kosmetikprodukte geben.

Die Haarbutter kann sowohl auf trockene sowie feuchte Haare aufgetragen werden. Sie können sie als Körperlotion, Massageöl, stark feuchtigkeitsspendendes Produkt, Handmaske, Fußcreme, Creme gegen trockene Häutchen, Serum gegen geschädigte Haarspitzen, Lippenbalsam und sogar Spülung für Augenbrauen verwenden. Es gibt wirklich viele Anwendungen der Körperbutter. Die Butter wirkt jedoch auf beste Weise auf Ihre Haare. Sie werden Ihnen dafür dankbar sein. Unten finden Sie die Ratschläge, wie die Butter richtig auf die Haare aufgetragen werden soll:

Haarbalsam: erwärmen Sie die Butter zwischen den Händen und tragen Sie sie auf die feuchten Haare nach dem Haarewaschen auf. Die Butter können Sie ausspülen oder lassen Sie das Produkt einziehen. Die Buttersorten besitzen kleine Moleküle und beschweren die Haare nicht. Vergessen Sie jedoch nicht, um nur eine kleine Menge der Butter aufzutragen.

Konditionierende Haarspülung (auf trockene Haare) – tragen Sie eine geringe Menge der Butter auf, die unter dem Einfluss von der Temperatur ihre Form ändert. Nehmen Sie nur eine kleine Menge des Produkts, denn anderenfalls werden die Haare unnatürlich und unästhetisch aussehen. Das Öl zieht in die Haare ein und bildet um das Haar eine schützende Schicht. Die Strähnen werden glanzvoll sein!

Serum gegen geschädigte Haarspitzen – wenn Sie Ihren Haaren einen gesunden Glanz verleihen wollen, tragen Sie eine geringe Menge der Butter nur auf die Haarspitzen auf. Massieren Sie das Produkt sanft in die Haare ein (das Öl zieht dann tief in die Haarstruktur ein). Auf diese Weise werden die Haare vor den mechanischen Beschädigungen geschützt.

Regenerierende Haarkur – sog. Haarölen – die Butter erwärmen Sie zwischen den Händen, um eine ölige Konsistenz zu bekommen. Sie können auch eine kleine Menge der Butter in die Schüssel mit warmem Wasser auflösen (Wasserbad). Die dünnflüssige Butter (circa 5ml) tragen Sie auf die Haare und Kopfhaut auf. Machen Sie eine kurze Massage und dann wickeln Sie ein Handtuch um den Kopf um. Lassen Sie das Öl wenigstens eine Stunde einwirken. Je länger das Öl auf die Haare wirken wird, desto bessere Effekte erreichen Sie. Das erste Haarölen soll eher kurz sein, denn Sie müssen prüfen, welche Effekte dieses konkrete Öl gibt.

Wenn das Öl für Ihre Haare geeignet ist – die Strähnen sind weich, elastisch, glanzvoll, frisch und fühlen sich angenehm an – können Sie den Eingriff allmählich verlängern.

Die Buttersorten von einer dünnflüssigen Konsistenz können Sie mit Erfolg in selbstgemachte Haarsprays geben. Mischen Sie einfach einen Löffel Butter mit dem Kräuteraufguss, z.B. Brennnessel oder Schachtelhalm.

Haarbutter und gesättigte Fettsäuren

Es ist offensichtlich, dass…
…die Buttersorten aus verschiedenen Kernen gewonnen werden. Ihre Zusammensetzung ist also unterschiedlich.

In Anbetracht dieser Eigenschaften besitzen sie verschiedene Konzentration von Fettsäuren.

Manchmal ist die Butter ideal für Ihre Haare, und die Haare Ihrer Freundin sehen nach der Kur mit Ihrer Lieblingsbutter schlecht und unästhetisch aus. Alles ist also von der Haarstruktur abhängig.

Die Haarstruktur ist unterschiedlich. Auf der Welt gibt es keine Pesonen, die dieselben Haare haben. Unsere Haare sind einzigartig wie Papillarlinien, deshalb sollen Sie ihre Reaktion auf konkrete Kosmetikprodukte, Öle und Substanzen beobachten. Manchmal wird es besser sein, wenn Sie einfach eine Öl-Mischung kaufen, die den Haaren eine Komplex-Pflege garantiert. Ein konkretes Produkt kann leider keine erwünschten Effekte bringen.

Lernen Sie Bedürfnisse Ihrer Haare und ihre Porosität kennen. Auf diese Weise vermeiden Sie falsche Pflegeweise. Wenn Sie schon mit den Haarölen und Buttersorten Erfahrung haben, wissen Sie bestimmt, welche Fettsäuren für Ihre Haare geeignet sind. Wenn Sie jedoch immer noch Probleme haben, solche Eigenschaften Ihrer Haare zu bestimmen, bekommen Sie von uns zusätzliche Ratschläge. Unten finden Sie die Zusammensetzung der populärsten Haarbutter. Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf die gesättigten Fettsäuren. Vielleicht werden sie gut für Ihre Haare sein? Oder sollen Sie solche Buttersorten ausprobieren, die in der Zusammensetzung Omega – 7- und Omega – 9 – Fettsäuren (Fettsäuren für Haare mit normaler Porosität) besitzen? Unten finden Sie die wichtigsten und populärsten Buttersorten, ihre kurze Charakteristik und Konzentration von Fettsäuren:

SHEABUTTER (KARITÉ)

  • Name/INCI: Butyrospermum Parkii (Shea) Fruit Butter
  • Konsistenz: feste, hellbraune Butter
  • Gesättigte Fettsäuren: 35-45% Stearinsäure, 2-6% Palmitinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 40-50% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 4-10% Linolsäure (Omega-6)

KAKAOBUTTER

  • Name/INCI: Theobroma Cacao (Cocoa) Seed Butter
  • Konsistenz: feste, gelbe Butter, manchmal klumpig
  • Gesättigte Fettsäuren: 23-40% Stearinsäure, 23-35% Palmitinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 28-48% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 2-7% Linolsäure (Omega-6)

CUPUACU BUTTER

  • Name/INCI: Theobroma Grandiflorum Seed Butter
  • Konsistenz: gelbe, cremige Butter
  • Gesättigte Fettsäuren: 30% Stearinsäure, 7% Palmitinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 44% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 11% Arachidonsäure, 5% Linolsäure (Omega-6)

MONOI BUTTER

  • Name/INCI: Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Tiare (Gardenia Tahitensis) Flower Extract
  • Konsistenz: cremige, helle Butter
  • Gesättigte Fettsäuren: 44-48% Laurinsäure, 16-19% Myristinsäure, 7-10% Palmitinsäure, 5-8% Kaprilsäure, 4-8% Kaprinsäure, 1-4% Stearinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 4-8% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1-4% Linolsäure (Omega-6)

MURUMURU BUTTER

  • Name/INCI: Astrocarya Murumuru Seed Butter
  • Konsistenz: sehr harte, dichte und weiße Butter. Sie löst sich bei der hohen Temperatur auf, im Gegensatz zu anderen Buttersorten.
  • Gesättigte Fettsäuren: 48% Palmitinsäure, 26% Stearinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 13% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 3% Linolsäure (Omega-6)

BABASSU BUTTER

  • Name/INCI: Orbignya Cohune (Palmae) Seed Oil
  • Konsistenz: hellbraune, weiche Butter
  • Gesättigte Fettsäuren: 47% Laurinsäure, 16% Myristinsäure, 9% Palmitinsäure, 7% Kaprilsäure, 3% Stearinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 10% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1% Linolsäure (Omega-6)

KOKOSBUTTER

  • Name/INCI: Cocos Nucifera (Coconut) Oil
  • Konsistenz: weiße, fettige Butter, die nach Kokos riecht
  • Gesättigte Fettsäuren: 44-55% Laurinsäure, 6-21% Myristinsäure, 7-12% Palmitinsäure, 4-10% Kaprilsäure, 3-8% Kaprinsäure, 2-5% Stearinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 4-12% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1-2% Linolsäure (Omega-6)

MANGO BUTTER

  • Name/INCI: Mangifera Indica (Mango) Seed Butter
  • Konsistenz: hellgelbe, flüssige Butter
  • Gesättigte Fettsäuren: 40-45% Stearinsäure, 5-8% Palmitinsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 40-50% Oleinsäure (Omega-9)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 2-4% Linolsäure (Omega-6), 1-4% Arachidonsäure